Drei häufige Beschwerden, wenn die Matratze nicht passt

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Die meisten Matratzen werden nach wie vor als Massenware industriell produziert und sollen dann für ganz viele verschiedene Menschen perfekt passen. Das ist allein aus physikalischen Gründen nicht möglich – sind wir doch alle unterschiedlich gebaut und haben völlig unterschiedliche Bedürfnisse.

Beschwerden, die durch so eine unpassende Matratze auftreten können, sind häufiger als man denkt. Oft ist der Zusammenhang jedoch nicht klar, weil Symptome unspezifisch sind und meist erst im Laufe des Tages auftreten. Folgende drei Beschwerden begegnen uns in der Praxis besonders häufig:

1. Verspannungen und Rückenschmerzen

Eine passende Matratze ist entscheidend, um ohne Verspannungen durch die Nacht zu kommen. Rückenschmerzen und Verspannungen beim Aufwachen sollten ein deutlicher Hinweis sein, dass etwas nicht stimmt. Oft ist die falsche Matratze der Verursacher. Für einen erholsamen Schlaf muss sich der Körper entspannen können. Dazu sollte die Matratze den Körper vollkommen entlasten und die Wirbelsäule optimal lagern. Eine Matratze darf nicht zu sehr nachgeben, sonst hängt die Wirbelsäule durch. Sie darf aber auch nicht zu hart sein, sonst kann die Wirbelsäule nicht richtig einsinken und wird gekrümmt. Beides führt häufig zu Verspannungen und Rückenschmerzen.

2. Ein- und Durchschlafschwierigkeiten

Auch wenn das Einschlafen schwerfällt, man nachts immer wieder wach wird, und das nicht wegen Sorgen und lästigem Grübeln, sollte man in Erwägung ziehen, dass es an einer unpassenden Matratze liegen könnte. Wir verändern während der Nacht bis zu 60 mal unsere Liegeposition. Das ist physiologisch notwendig. Wer sich jedoch zu viel oder zu wenig bewegt, schläft unruhig und schlecht. Die Matratze muss individuell an Körperform und Gewicht des Schlafenden angepasst sein; denn dadurch bekommt der Organismus die Rückmeldung von Halt und Stabilität. Das wiederum ist zum Loslassen und Entspannen und somit für einen tiefen, erholsamen Schlaf notwendig. Der Halt durch die Matratze darf andererseits aber nicht zu fest sein; denn auch das führt zu einem unruhigen Schlaf, da man hier wegen des zu hohen Liegedrucks seine Schlafposition viel zu häufig wechselt.

3. Müde und erschöpft aufwachen

Wenn man morgens trotz ausreichender Schlafdauer müde und erschöpft aufwacht, sollte man ebenfalls seine Matratze genau prüfen. Auch hier kann der Grund darin liegen, dass die Matratze dem Schlafenden nicht in jedem Bereich den optimalen Halt bietet. Dadurch kommt es zu Unruhe, man wälzt sich hin und her und die Tiefschlafphasen werden verkürzt. So können die Regenerationsprozesse nicht in ausreichendem Maß stattfinden und das führt zu Tagesmüdigkeit, Unkonzentriertheit, geringer Leistungsfähigkeit und Erschöpfung.

Robert Zeiss
Robert Zeiss
Robert Zeiß ist PURITAS – Geschäftsführer und Visionär. Mit fundiertem Wissen treibt er die Produktentwicklung effektiv voran. Sein Bestreben: gesundes Liegen und Schlafen.

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